UN-Versammlung in Lienz, letzten Freitag: Man kann sagen, wir sind klimapolitisch auf einem guten Weg. Die 3a der HLW war dabei, unter anderem Sophia (17) und Ramona (16). Sie haben tiefere Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Umwelt, Konsum, Müll und Ökologie gewonnen. Denn diese UN-Versammlung, bei der die beiden teilnahmen, war Teil des Planspiels der Arbeiterkammer Tirol. Organisiert hat sie Vordenken für Osttirol.

In der vergangenen Woche waren Osttiroler Schülerinnen und Schüler ab der 9. Schulstufe eingeladen, sich einen Überblick über das große Ganze zu verschaffen. Sie gründeten Staaten, arbeiteten mit fossilen Energien, schufen Imperien, organisierten den Welthandel – und gaben alles daran, ihre Planspiel-Erde wieder klimaneutral zu machen.

„Versammlungsleiterin“ Viktoria Kröll zeigte sich zufrieden: „Es ist sehr viel Input von den Schülerinnen gekommen, sie wissen mehr als erwartet. Und sie haben das Verständnis, dass Nachhaltigkeit wichtig ist und dass wir wirklich etwas ändern müssen, damit es unseren Planeten, so wie wir ihn jetzt kennen, weiterhin gibt und die schöne Natur, die wir haben, weiterhin genießen können.“

HLW-Schülerinnen vor der AK Lienz
Die Klasse 3a der HLW Lienz

Sophia (17) jedenfalls möchte „in Zukunft noch bewusster drauf achten, Fast Fashion und Plastik zu vermeiden. Und auch die 16-jährige Ramona hat erkannt: „Mir wurde erstmal bewusst, wie schlimm die Situation wirklich ist und worauf jeder achten kann.“

Welche Klasse bzw. Gruppe das beste Nachhaltigkeitskonzept entwickelt hat, wird im Laufe dieser Woche feststehen. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Teilen: