[Zukunft Land]

Vielen älteren Menschen wird ihr Haus oder ihre Wohnung im Laufe der Zeit zu groß. Junge Familien mit Kind und Kegel brauchen hingegen viel Platz und Stauraum. Aber auch die Nachfrage der Jugend nach sogenannten Starterwohnungen ist erheblich gestiegen. Generationenübergreifende Wohnhäuser sind mancherorts bereits die Reaktion darauf.

Auf den ersten Blick klingt das nach widersprüchlichen Interessensgruppen. Näher betrachtet können sich diese aber sehr wohl ergänzen, wie das gelungene Beispiel aus Stanz im Mürztal zeigt. Der Soziologe Rainer Rossegger geht davon aus, dass „…gerade auch dieser Austausch über die Generationen und die Kommunikation sehr wichtig für den Zusammenhalt in einer Gemeinde ist“.

© ARGE Vordenken für Osttirol/Elias Bachmann

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