Osttirol mit der Welt verbinden und die Welt nach Osttirol einladen: Das ist die Idee hinter einem neuen Netzwerk, das derzeit in Gründung ist. Allein, es fehlt der Name. Ob wohnhaft in der Region, auswärtiger Osttiroler oder Osttirol-Fan – wer mag, darf sich einbringen. 


„In einer Welt, in der nichts mehr beschränkt ist auf den räumlichen Bereich, lassen sich internationale Beziehungen dank der Digitalisierung leicht pflegen“, Dr. Richard Piock, Geschäftsführer der Innos GmbH. Und er denkt dabei in beide Richtungen: Einmal von Osttirol in die Welt und andersherum.  


Dass unsere Region eine kleine wirtschaftliche Perle ist, hat es den hervorragenden Unternehmern und seinen hochqualifizierten Fachkräften sowie engagierten Arbeitnehmern zu verdanken. IndustrieGewerbe und Tourismus 
stehen auf gesunden Beinen – auch auf Weltmärkten.
Nicht wenige Österreicher bzw. Osttiroler können sich vorstellen, hier wieder etwas zu bewirken oder gar zurückzukehren. „Internationales Know-how lässt sich bestens für Projekte und Initiativen in unseren Gemeinden und Unternehmen nutzen“, weiß Hohenwarter. Dabei hilft ein intensiver Austausch persönlicher Erfahrungen. 
Kontakte können gepflegt und neue geknüpft werden. 


Das Netzwerk soll verbinden, ganz gleich, wo auf der Welt man unterwegs oder zuhause ist. Und noch mehr als um Neuigkeiten geht es um Austausch – von Know-how, Kompetenzen, Ideen. Sei es für die Bereiche Wirtschaft und Forschung, Kultur und Sport, Entwicklung oder Verwaltung. Bis hin zur Job- und Wohnungssuche. 


Gefördert von der Europäischen Union, spinnen die „Vordenker“ aus dem Bezirk Lienz die ersten Fäden des Netzwerks, das zukünftig hier auf der Lebens- und Wirtschaftsraumseite www.osttirol-leben.at seine Heimat finden soll. 
Bleibt immer noch die Frage nach dem Namen für das Netzwerk. Wer eine Idee hat, sendet sie am besten per E-Mail an fragen@osttirol-leben.at.  



Autorin:
Monika Hoeksema
www.mehrsalzmedia.com

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