Foto: Claudia Scheiber

Das e-defMobil 2.0 hebt die Mobilität für Deferegger BürgerInnen auf ein neues Niveau.

In St. Jakob, St. Veit und Hopfgarten wurde vor gut einem Jahr das Projekt e-defMobil 2.0 gestartet. In allen drei Talgemeinden gibt es seitdem jeweils ein Elektroauto mit freiwilligen FahrerInnen, das man telefonisch vorbestellen kann, um sich um 1 Euro zum gewünschten Ziel innerhalb des Gemeindegebietes bringen zu lassen.


19 Fahrten pro Tag
Das Angebot wird von der Deferegger Bevölkerung sehr gut angenommen. Seit Beginn wurden 5.566 Personen transportiert und 4.777 Fahrten durchgeführt. Das entspricht im Durchschnitt 19,26 Fahrten pro Tag. Großteils handelt es sich dabei um Einkaufsfahrten, Arzt- oder Behördenbesuche. „Gut die Hälfte der Fahrgäste ist über 60. Gerade für ältere Menschen ist das e-def- Mobil 2.0 ein wichtiges Angebot, um selbstbestimmt leben zu können“, erklärt Erik Engel, Projektleiter von e-defMobil 2.0. Für einige Familien bildet das Gemeindemobil auch eine Alternative zum Zweitauto, weiß Engl. Die Fahrdienste übernehmen freiwillige Fahrerinnen in den Gemeinden. Seit der ersten Stunde dabei ist Josef Ploner aus Hopfgarten: „Ich bin gerne bereit etwas für die Gemeinde zu tun und das e-defMobil ist eine sehr wichtige Initiative für die Bevölkerung.“ Entwickelt und umgesetzt wurde das e-defMobil 2.0 mit Hilfe des Last-Mile-Projektes mit Unterstützung des Regionsmanagement Osttirol (RMO).

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