[Junge Menschen und Weltoffenheit]

Der Bezirk Osttirol besticht durch seine naturräumlichen Qualitäten und durch das Thema Tradition. Das sind Qualitäten, die unseren Bezirk auszeichnen. In einer Befragung unter Osttirolern und ausgewanderten Osttirolern wurde dem Bezirk aber auch fehlende Offenheit attestiert. Genau dieses Thema gilt es zu bearbeiten.

Am Thema Weltoffenheit zu arbeiten, bedeutet an der Kultur einer Region zu arbeiten. Die Kultur einer Region ist wiederum Ausfluss des Selbstbildes. Sind wir abgehängte Bergbauernregion, oder Zukunftsraum, der zum Alpenraum, Europa oder gar der Welt einen wertvollen Beitrag liefern kann. Laut dem bekannten Zukunftsforscher Matthias Horx kann

Heimatliebe glokal sein: Sie muss sich nicht abgrenzen, sondern kann sich auf die ganze Welt beziehen, der man etwas Eigenes, Spezifisches hinzufügt (und eben nicht gegenüberstellt). Bearbeitet wird das Thema mit der jungen Generation (engagierte Menschen mit der Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung zwischen ca. 18 und ca. 35 Jahren). Der Weg mit den jungen Menschen wird erst im Gehen entstehen, eine möglichst gute Einbindung der jungen Generation bei der „Angebotsentwicklung“ wird als wichtige Grundvoraussetzung für Erfolg angesehen.

Mitglieder der AG #gemmason: v. l. n .r. Elisa Wallensteiner, Manuela Gritzer, Jasmina Steiner